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   BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68   

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https://dejure.org/1969,1232
BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68 (https://dejure.org/1969,1232)
BFH, Entscheidung vom 25.03.1969 - VII B 151/68 (https://dejure.org/1969,1232)
BFH, Entscheidung vom 25. März 1969 - VII B 151/68 (https://dejure.org/1969,1232)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung von Gerichtskosten - Beschwerde - Ausgleichssteuer - Ungültigkeit der Rechtsvorschrift - Streitwert - Unverschuldete Unkenntnis

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 209
  • BStBl II 1969, 344
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 13.09.1967 - I B 43/67

    Anspruch auf Kostenfreiheit wegen unverschuldeter Unkenntnis der tatsächlichen

    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Der Senat folgt damit im Ergebnis den Entscheidungen anderer Senate des BFH über diese Rechtsfrage (vgl. BFH-Beschluß I B 43/67 vom 13. September 1967, BFH 90, 97, BStBl III 1967, 786; die weiteren Entscheidungen hierzu sind nicht veröffentlicht worden).

    Der BFH hat bereits in mehreren Entscheidungen zum Ausdruck gebracht, daß von der Erhebung von Kosten in der Regel dann nicht abgesehen werden kann, wenn die Zweifelhaftigkeit der Rechtslage bei der Einleitung des Verfahrens erkennbar war und von den Beteiligten auch erkannt worden ist, und daß die Anwendung des § 7 Abs. 1 Satz 3 GKG nicht dazu führen darf, die Folgen des Kostenrisikos für den Ausgang des Verfahrens in solchen Fällen vom Beteiligten auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH-Beschlüsse V 8/64 vom 7. Juli 1966, BFH 86, 502, BStBl III 1966, 565; III B 8/66 vom 24. Februar 1967, BFH 88, 276 [279], BStBl III 1967, 369; IV R 50/66 vom 23. August 1967, BFH 89, 260 [263], BStBl III 1967, 614; I B 43/67 vom 13. September 1967, BFH 90, 97 [98], BStBl III 1967, 786; III B 73/67 vom 21. Juni 1968, BFH 92, 548 [549], BStBl II 1968, 659).

    In der Entscheidung I B 43/67 vom 13. September 1967 (a. a. O.) hat der BFH zwar ausgeführt, daß die gesetzliche Kostenfolge nach der Rechtsprechung dann unbillig sein könne, wenn eine besonders schwierige, bisher noch nicht höchstrichterlich entschiedene Rechtsfrage erstmals an den BFH herangetragen werde.

  • BFH, 24.02.1967 - III B 8/66

    Anwendbarkeit des § 7 GKG auf das Finanzgerichtsverfahren

    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Soweit das FG es durch den Beschluß vom 27. November 1968 abgelehnt hat, von der Erhebung von Kosten abzusehen, gehört die Entscheidung verfahrensrechtlich zwar zum Kostenansatzverfahren im Sinne von § 147 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse III B 8/66 vom 24. Februar 1967, BFH 88, 276, [278], BStBl III 1967, 369, und IV R 50/66 vom 23. August 1967, BFH 89, 260 [261], BStBl III 1967, 614).

    Der BFH hat bereits in mehreren Entscheidungen zum Ausdruck gebracht, daß von der Erhebung von Kosten in der Regel dann nicht abgesehen werden kann, wenn die Zweifelhaftigkeit der Rechtslage bei der Einleitung des Verfahrens erkennbar war und von den Beteiligten auch erkannt worden ist, und daß die Anwendung des § 7 Abs. 1 Satz 3 GKG nicht dazu führen darf, die Folgen des Kostenrisikos für den Ausgang des Verfahrens in solchen Fällen vom Beteiligten auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH-Beschlüsse V 8/64 vom 7. Juli 1966, BFH 86, 502, BStBl III 1966, 565; III B 8/66 vom 24. Februar 1967, BFH 88, 276 [279], BStBl III 1967, 369; IV R 50/66 vom 23. August 1967, BFH 89, 260 [263], BStBl III 1967, 614; I B 43/67 vom 13. September 1967, BFH 90, 97 [98], BStBl III 1967, 786; III B 73/67 vom 21. Juni 1968, BFH 92, 548 [549], BStBl II 1968, 659).

  • BFH, 16.06.1967 - III 191/64

    Ansetzen des Ablösungswert als Streitwert in Aufteilungsfällen nach dem

    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Bei der Anfechtung von Steuerbescheiden ist der Streitwert nach dem Betrag zu bemessen, um den der Abgabenbetrag der Steuerbescheide nach dem Begehren des Klägers herabgesetzt werden soll (vgl. BFH-Beschluß I B 11/66 vom 25. Januar 1967, BFH 88, 19 [21], BStBl III 1967, 253; BFH-Urteil III 191/64 vom 16. Juni 1967, BFH 89, 249 [251], BStBl III 1967, 616).

    Der Streitwert ist nach dem Betrag zu bemessen, um den unmittelbar gestritten wird (BFH-Urteil III 191/64 vom 16. Juni 1967, a. a. O.).

  • BFH, 23.08.1967 - IV R 50/66

    Zuständigkeit des Revisionsgerichts zur Entscheidung über einen Antrag auf

    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Soweit das FG es durch den Beschluß vom 27. November 1968 abgelehnt hat, von der Erhebung von Kosten abzusehen, gehört die Entscheidung verfahrensrechtlich zwar zum Kostenansatzverfahren im Sinne von § 147 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse III B 8/66 vom 24. Februar 1967, BFH 88, 276, [278], BStBl III 1967, 369, und IV R 50/66 vom 23. August 1967, BFH 89, 260 [261], BStBl III 1967, 614).

    Der BFH hat bereits in mehreren Entscheidungen zum Ausdruck gebracht, daß von der Erhebung von Kosten in der Regel dann nicht abgesehen werden kann, wenn die Zweifelhaftigkeit der Rechtslage bei der Einleitung des Verfahrens erkennbar war und von den Beteiligten auch erkannt worden ist, und daß die Anwendung des § 7 Abs. 1 Satz 3 GKG nicht dazu führen darf, die Folgen des Kostenrisikos für den Ausgang des Verfahrens in solchen Fällen vom Beteiligten auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH-Beschlüsse V 8/64 vom 7. Juli 1966, BFH 86, 502, BStBl III 1966, 565; III B 8/66 vom 24. Februar 1967, BFH 88, 276 [279], BStBl III 1967, 369; IV R 50/66 vom 23. August 1967, BFH 89, 260 [263], BStBl III 1967, 614; I B 43/67 vom 13. September 1967, BFH 90, 97 [98], BStBl III 1967, 786; III B 73/67 vom 21. Juni 1968, BFH 92, 548 [549], BStBl II 1968, 659).

  • BFH, 11.07.1968 - VII 156/65
    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Zur Frage der Anwendbarkeit des Ausgleichsteuersatzes hat der BFH in dem Urteil VII 156/65 vom 11. Juli 1968 (BFH 92, 405, Bundeszollblatt 1968 S. 1026) dargelegt, daß die dem Steuersatz zugrunde liegende Vorschrift nicht schon deshalb nichtig sei, weil der Steuersatz gegen Art. 95 EWGV verstoße.
  • BFH, 25.01.1967 - I B 11/66

    Streitwertfestsetzung einer Untätigkeitsklage

    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Bei der Anfechtung von Steuerbescheiden ist der Streitwert nach dem Betrag zu bemessen, um den der Abgabenbetrag der Steuerbescheide nach dem Begehren des Klägers herabgesetzt werden soll (vgl. BFH-Beschluß I B 11/66 vom 25. Januar 1967, BFH 88, 19 [21], BStBl III 1967, 253; BFH-Urteil III 191/64 vom 16. Juni 1967, BFH 89, 249 [251], BStBl III 1967, 616).
  • BFH, 24.01.1958 - VI 195/56 U
    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Auswirkungen der angestrebten Entscheidung auf andere Steuererhebungen können dabei nicht berücksichtigt werden (vgl. BFH-Urteile VI 195/56 U vom 24. Januar 1958, BFH 66, 318, BStBl III 1958, 122, und IV 160/64 vom 8. Oktober 1964, HFR 1965, 556).
  • BFH, 07.07.1966 - V 8/64
    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Der BFH hat bereits in mehreren Entscheidungen zum Ausdruck gebracht, daß von der Erhebung von Kosten in der Regel dann nicht abgesehen werden kann, wenn die Zweifelhaftigkeit der Rechtslage bei der Einleitung des Verfahrens erkennbar war und von den Beteiligten auch erkannt worden ist, und daß die Anwendung des § 7 Abs. 1 Satz 3 GKG nicht dazu führen darf, die Folgen des Kostenrisikos für den Ausgang des Verfahrens in solchen Fällen vom Beteiligten auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH-Beschlüsse V 8/64 vom 7. Juli 1966, BFH 86, 502, BStBl III 1966, 565; III B 8/66 vom 24. Februar 1967, BFH 88, 276 [279], BStBl III 1967, 369; IV R 50/66 vom 23. August 1967, BFH 89, 260 [263], BStBl III 1967, 614; I B 43/67 vom 13. September 1967, BFH 90, 97 [98], BStBl III 1967, 786; III B 73/67 vom 21. Juni 1968, BFH 92, 548 [549], BStBl II 1968, 659).
  • BFH, 21.06.1968 - III B 73/67

    Frage nach dem Erlass von Gerichtskosten nach § 7 Gerichtskostengesetz (GKG)

    Auszug aus BFH, 25.03.1969 - VII B 151/68
    Der BFH hat bereits in mehreren Entscheidungen zum Ausdruck gebracht, daß von der Erhebung von Kosten in der Regel dann nicht abgesehen werden kann, wenn die Zweifelhaftigkeit der Rechtslage bei der Einleitung des Verfahrens erkennbar war und von den Beteiligten auch erkannt worden ist, und daß die Anwendung des § 7 Abs. 1 Satz 3 GKG nicht dazu führen darf, die Folgen des Kostenrisikos für den Ausgang des Verfahrens in solchen Fällen vom Beteiligten auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH-Beschlüsse V 8/64 vom 7. Juli 1966, BFH 86, 502, BStBl III 1966, 565; III B 8/66 vom 24. Februar 1967, BFH 88, 276 [279], BStBl III 1967, 369; IV R 50/66 vom 23. August 1967, BFH 89, 260 [263], BStBl III 1967, 614; I B 43/67 vom 13. September 1967, BFH 90, 97 [98], BStBl III 1967, 786; III B 73/67 vom 21. Juni 1968, BFH 92, 548 [549], BStBl II 1968, 659).
  • LSG Bayern, 18.04.2016 - L 15 SF 99/16

    Erfolglose Erinnerung gegen die Gerichtskostenfeststellung

    Bei der Auslegung des § 21 Abs. 1 Satz 3 GKG ist auch zu beachten, dass diese Vorschrift nicht den Zweck verfolgt, der unterlegenen Partei das mit einem Prozess verbundene Kostenrisiko abzunehmen und von dem Beteiligten auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH, Beschluss vom 25.03.1969, Az.: VII B 151/68; Bayer. Verwaltungsgerichtshof - VGH -, Beschluss vom 06.07.2012, Az.: 15 M 12.1358; Meyer, a. a. O., § 21 GKG, Rdnr. 11).
  • BFH, 31.05.2007 - V E 2/06

    Einwendungen des Kostenschuldners gegen den Ansatz des Mindestreitwerts

    Die Vorschrift des § 21 Abs. 1 Satz 3 GKG verfolgt nicht den Zweck, einem Rechtsmittelführer das mit der Einlegung eines Rechtsmittels verbundene Kostenrisiko abzunehmen und auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. März 1969 VII B 151/68, BFHE 95, 209, BStBl II 1969, 344; vom 25. April 2006 VIII E 2/06, BFH/NV 2006, 1335; vom 28. April 2006 I E 1/06, BFH/NV 2006, 1674).
  • BFH, 25.04.2006 - VIII E 2/06

    Antrag auf Nichterhebung von Kosten - Erinnerung

    Insbesondere darf die Anwendung des § 21 Abs. 1 Satz 3 GKG nicht dazu führen, die Folgen des Kostenrisikos für den Ausgang des Verfahrens von den Beteiligten auf die Allgemeinheit abzuwälzen (BFH-Beschluss vom 25. März 1969 VII B 151/68, BFHE 95, 209, BStBl II 1969, 344).
  • FG Düsseldorf, 06.08.2007 - 18 Ko 2303/07

    Wirksame Erhebung einer Klage neben einem Antrag auf Gewährung von

    Die Vorschrift verfolgt allerdings nicht den Zweck, dem Steuerbürger das mit der Klageerhebung verbundene Kostenrisiko abzunehmen und auf die Allgemeinheit abzuwälzen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. März 1969 VII B 151/68, BFHE 95, 209, BStBl II 1969, 344; vom 25. April 2006 VIII E 2/06, BFH/NV 2006, 1335 und vom 28. April 2006 I E 1/06, BFH/NV 2006, 1674 ).
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